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Teil 036 Flusswald

„So schlimm war es doch nun auch nicht“, sagte Tarja zu Vilod als sie im schlafenden
Riesen saßen
„Na diese Lektion, wird der Gute wohl nie vergessen. Du kannst sehr gut mit
schleimigen Händlern umgehen. Ach könntest du doch für immer in Helgen bleiben“, lachte Vilod
„Ich kann euch ja mal besuchen, sollte es mich in die Nähe verschlagen“, sagte Tarja
„ Es wäre mir eine Freude“, sagte Vilod
„Na noch bin ich ja nicht weg“, sagte Tarja
„ Guten tag Vilod, sagt mal wenn habt ihr da bei euch?“, fragte die Frau mit den blonden Haaren, als sie das bestellte Essen auf den Tisch stellte
„Oh guten Tag, Delphine, das ist Tarja, sie macht eine Reisepause in Helgen, bevor sie nach Rifton weiterzieht“
Die Frau musterte Tarja von oben bis unten „So Rifton also, na dann passt auf das ihr euch nicht ins Haelga´s Herberge verlauft“, sagte sie und verschwand wieder
„Was ist Haelga´s Herberge“, fragte Tarja
Vilod wurde rot und spielte nervös mit seinen Fingern, er suchte nach den richtigen Worten“ Ähm..also…wie erklär ich es dir nur?“
„Als frei vom Herzen geredet“, sagte Tarja
„Also Männer gehen dahin…um.. ihren…Spass zu haben.“, sagt er verlegen
„Ach so eine Anhängerin von Dibella“, sagte Tarja
Vilod war erleichtert „Ja das ist sie“
„Ach die gab es in der Kaiserstadt, am Hafen auch. Aber wie kommt diese Frau darauf, das ich dahin möchte“, sagte Tarja
„Naja du kannst den Männern schon den Kopf verdrehen“, sagte Vilod
„Ja, aber andere Männer interessieren mich nicht, ich habe nur Interesse an meinem Mann“, gab sie Vilod zur Antwort
„ Er muss ja etwas ganz besonders sein“, sagte Vilod
„Ja das ist er, er ist der beste Mann, den eine Frau haben kann“, sagte sie jetzt etwas traurig
„Ach mein Mädchen, ihr seht euch ja bald wieder“, sagte Vilod
Sie schluckte ihre Traurigkeit runter und sagte“ Wir sollten uns auf den Rückweg machen“
„Ja, du hast Recht“, sagte Vilod
Tarja bezahlte das Essen und beide machten sich auf den Weg zur Kutsche und legten die eingekauften Waren hinten auf die Ladefläche, sie bestiegen die Kutsche und fuhren nach Flusswald zurück.
Die nächsten Tage verbrachte Tarja entweder mit Lesen oder sie half Vilod in der Taverne.
Vilod hatte ihr im Keller einen Tisch, Stuhl, Feder, Tinte einen Waffenständer für ihre Waffen, eine Übungspuppe und Kerzen zur Verfügung gestellt. Sie hatte alle ihre Sachen im Keller untergebracht, da sie wusste dass sie dort in Sicherheit waren

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