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Teil 41 Falkenring

„Na ihr habt ja ein enormes Kräuterwissen, Marcus“, sagte Zaria
„Nein das hat mit Wissen nichts zu tun, man muss nur wissen, wo man
nachlesen muss“, gab er ihr lachend zur Antwort.
„Aber es gibt keine Bücher, wo so viel Wissen über Kräutern drin stehen. Was ist euer Geheimnis, Marcus?“
„Mein Geheimnis? Ich habe keins“, sagte er
„Ihr nehmt mich auf den Arm“, sagte Zaria schmollend
„Ach Zaria, meine Freundin ist Magierin und Alchemistin, sie schreibt schon seit ewigen Zyklen an einem Buch über Kräuter“, sagte er
Zaria pfiff und lächelte“ Ich wusste es doch, so ein Wissen kann nur eine Frau haben“
„Also hast du alles da? Oder muss ich noch etwas besorgen“, fragte Marcus
„Nein ich habe für Magickatränke alles da, aber ich brauche bis morgen, bis ich diese Menge hergestellt habe“, sagte sie
„Das reicht mir“, sagte Marcus
„Gut dann bis morgen um die Zeit“, sagte Zaria
Marcus nickte und verließ das gruftige Gebräu.
Er kam gerade am Langhaus des Jarls vorbei, als eine Altmer mit 2 Soldaten diskutierte
„Aber jemand muss sich um dieses Problem kümmern“, sagte sie
„Aber Vogt, wir sind nur zu Zweit, die Brücke ist mit Räubern besetzt“
„Entschuldigung, mein Name ist Marcus, ist bin Krieger, kann ich vielleicht behilflich sein?“, fragte er
Die Altmer schaute Marcus erst etwas seltsam an und dann lächelte sie „Außerhalb von Falkenring gibt es die Kiefernwachtbrücke, dort haben sich Banditen eingenistet und überfallen Reisende und meine Leute sehen sich nicht in der Lage, diese Banditen niederzustrecken“
„Ich nehme mich dieser Banditen an, wenn mir die Soldaten da, den Weg zeigen“
Die Altmer nickte und sagte „Was ihr findet könnt Ihr behalten“
„Ja so kenne ich das aus Cyrodiil auch“, sagte Marcus
„Dann los ihr zwei Feiglinge zeigt diesem mutigen Krieger wenigstens den Weg und gebt ihm Waffen aus unserem Lager“, sagte die Altmer
Die Soldaten atmeten erleichtert auf und einer lief los und holte Marcus Waffen.
Marcus wies die beiden Soldaten an vor dem Langhaus auf ihm zu warten, er wollte sich noch etwas Proviant besorgen, bevor er sich auf die Jagd nach Banditen machte.
Etwas später machte man sich auf den Weg.
„Könnt ihr mir etwas über diese Banditen erzählen“, fragte Marcus
„Nicht wirklich viel, einige halten sich auf der Brücke auf und Gerüchten zufolge sollen sie sich in der Graukieferhütte verstecken“, sagte der eine Soldat
„Und warum beseitigt ihr sie nicht?“, fragte Marcus, als er keine Antwort erhielt, wusste er dass diese zwei Soldaten noch nie getötet hatten.
Der Rest der Weg verlief ohne weitere Gespräche, irgendwann sagte einer der Soldaten “Da vorne ist die Brücke und viel Glück“
Marcus sah wie beide davon rannten und schüttelte den Kopf, dann suchte er einen Platz, wo er die Brücke gut beobachten konnte. Nach ein paar Stunden hatte er herausgefunden das sich vier Banditen auf und in der Nähe der Brücke aufhielten und überlegte er wie er vorgehen sollte. Er wartete bis sich auf der Brücke wieder etwas tat und schoss einen Pfeil ab, leider bekam er nur Eisenpfeile, die so gut wie keinen Schaden anrichteten. Aber einer der Banditen verlor das Gleichgewicht und er fiel von der Brücke. Die anderen Banditen waren jetzt natürlich alarmiert und rannten schreiend auf der Brücke hin und her.
Sie schauten von der Brücke auf ihren toten Kameraden und waren somit abgelenkt, was Marcus natürlich ausnutzte. zwei Körper fielen von der Brücke, einer noch, der rannte aber davon.
Marcus gab seine Deckung auf und ging vorsichtig weiter. Er hatte jetzt die Auswahl zwischen zurück gehen oder noch die Hütte auszukundschaften. Aber erstmal durchsuchte er die Banditen nach besseren Pfeilen. Einer der toten Banditen hatte einen vollen Köcher mit Stahlpfeilen. Die nahm Marcus an sich und das Gold dazu.
Er entschied sich dann doch die Hütte noch mal zu untersuchen.

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