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Teil 64 Leben, Training und Arbeiten in Helgen

Die Tage vergingen, Marcus half in Helgen mit so gut es ging, er half bei den Aufräumaktionen, half beim Wachdienst, ging auf die Jagd und trainierte mit Korst.
Marcus vertraute sich ihm an und Korst erzählte ihm alles, seit er Choroll verlassen hatte und Marcus erzählte was in der Gilde passierte, als Korst sie verliess.
„Also weißt du nichts von den anderen gehört?“, fragte Korst
„Nein, ich hatte ihnen die Schlüssel für die Häuser gegeben und machte mich dann auch auf den Weg“
Cienna kümmerte sich um Tarja, sie hielt sie noch immer im Schlaf. Die grosse Wunde zwischen ihren Beinen, war sehr gut verheilt und sah wieder fast so aus, wie es aussehen sollte, zwar noch etwas geschwollen, aber es sah viel besser aus, als vor dem Nähen. Die Blutegel waren voll gesaugt und lagen irgendwann auf dem Fußboden, die Kratzer waren verschwunden und die Striemen von den der Peitsche waren gut abgeklungen, es würden Narben bleiben, aber auch die würden Verblassen, wie das erlebte auch. Und so entschied sich Cienna jeden Tag neu, wie stark sie den Schlafzauber auf Tarja wirkte und während sich Tarja im Schlaf erholte, kehrte Marcus, dank Korst´s Training wieder zur alten Kampfkraft zurück.
Man hatte in einem Mondumlauf viel geschafft.
Als die Truppe im neuen Monat wieder im Hof trainierte, wurde Tarja von ganz allein wieder wach, sie fror, sie schlang die Arme um sich, sie war nackt, aber warum und sie stank ganz furchtbar, sie fuhr mit den Fingern langsam über ihren Bauch, es tat nichts mehr weh, vorsichtig setzte sie sich auf und schaute an sich runter. Narben waren geblieben, aber die Wunden waren verheilt. Die Bisswunden waren weg und die Kratzer, offenbar hatte man hier einen guten Heiler. Langsam rutschte sie vom Tisch runter und suchte etwas zum Anziehen, sie öffnete den Schrank, dort fand sie ein Kleid und ein paar Stiefel, sie zog beides an, verliess das Zimmer und machte sich auf dem Weg zum Vorratsraum, sie hatte großen Hunger.
Also stärkte sie sich mit Brot, Käse und 2 Äpfeln und trank einen Tee dazu. Sie streckte sich und fühlte sich wohl, es war schön keine Schmerzen zu fühlen, ein Gefühl wie neugeboren.
Als sie satt war, verliess sie die Festung, Im Hof trainierte ein Mann ganz allein, sie sah ihn nur von hinten, er trug kein Hemd nur eine Lederhose und Stiefel, sie schaute dem Kämpfer zu, wie geschickt er mit dem Zweihänder umging, die Bewegungen waren flink, konzentriert und zielsicher, dann drehte sich der Mann um und Tarja erkannte wer dort mit dem Zweihänder trainierte, ihr blieb die Luft weg. „Wie gut er wieder aussieht“, dachte sie sich und in ihr regten sich Gefühle und Erinnerungen. Da er sie noch nicht gesehen hatte, ging sie in die Festung zurück, als ihr plötzlich Cienna über den Weg lief“ Hier steckt Ihr also, ich habe schon überall nach Euch gesucht, was macht Ihr hier?“, fragte sie
„Ich hatte Hunger“, sagte Tarja leise
„Kommt doch nochmal mit nach oben, damit ich Euch angucken kann“, sagte Cienna
„Das ward ihr? Ihr habt mich geheilt?“, fragte Tarja
„Ja, es hat zwar ein Mondumlauf gedauert, aber wie ich sehe geht es Euch gut.“, sagte sie
Als Tarja wieder in dem Zimmer von Cienna war, sagte sie „Zieht nochmal euer Kleid aus“
Tarja gehorchte ohne Widerworte und zog das Kleid über den Kopf und fragte “Was ist mir passiert?“
„An was könnt Ihr euch noch erinnern?“, fragte Cienna
„Können wir diese Förmlichkeiten lassen? Ich bin Tarja.“
Cienna lächelte“ Also gut, an was kannst du dich noch erinnern?“
„Ich weiss das wir Korst befreit haben und dann bin ich zusammengebrochen, ich hatte Schmerzen und ich blutete, dann sind meine Erinnerungen weg“
„Tarja es tut mir leid, was dir passiert ist. Wie konntest du nur solche Schmerzen ertragen? Hast du deswegen Skooma unter deine Heiltränke gemischt?“
„Skooma? Was ist das?“, fragte sie
„Das ist eine illegale Droge, sie gaukelt deinem Körper vor, das es ihm gut geht, aber leider schlägt es auf das Bewusstsein“, gab ihr Cienna zur Antwort
„Ich wusste das nicht, es hat auch immer gut geholfen, ich fühlte mich zwar hin und wieder seltsam, aber die Schmerzen waren weg, nur das reiten bereitete mir ungeheuere Schmerzen“
„Kein Wunder, das du da Schmerzen hattest, ich musste es nähen, da es eingerissen war. Es ist hier passiert, oder? Es waren drei Männer“
Tarja nickte, Tränen schossen ihr in die Augen und sie erzählte Cienna unter Tränen was ihr in Helgen passiert war.
„Ja, es gibt kaiserliche Soldaten, die dass bei den Thalmor lernen, die sind brutal im Vorgehen gegen Frauen. Du musst es Marcus erzählen, wir brauchen euch beide, ihr müsst euch wieder vertragen.“
„Cienna, ich weiss nicht ob ich vergessen kann, was ich gesehen habe“, sagte Tarja
„Ihr braucht euch, das wirst du noch erkennen. Du kannst dich auch wieder anziehen“, sagte sie
„Was denkst du, wann kann ich wieder anfangen zu trainieren?“, fragte Tarja
„Das musst du entscheiden, du musst leider auch deine Magiefähigkeiten trainieren, denn durch den Schlafzauber, geht die Magie leider verloren, es tut mir leid, deine Magie war ja sehr hoch, aber alle deine Fähigkeiten die du gelernt hast, sind noch da. Wie lange machst du das schon?“, fragte Cienna
„Das musst dir nicht leid tun, du hast mich geheilt und dafür stehe ich in deiner Schuld. Ich habe schon sehr früh mit Magie und Alchemie angefangen, dank meines Ziehvaters, durfte ich auch in den Magiergilden in Choroll lernen“, sagte Tarja
„Das ist toll, ich habe Kämpfen und Schmieden von Balfring gelernt, aber im Moment kümmere ich mich mehr um die Verletzungen und deren Heilung.“, sagte Cienna
„Ja, es ist gut, wenn wir Frauen viele Fähigkeiten beherrschen und heut zu Tage muss man ja viel erlernen“, sagte Tarja
„Ja, ich finde es toll, das man uns die Möglichkeit gibt“, sagte Cienna
Die Frauen unterhielten sich noch bis spät in die Nacht und Tarja hoffte in ihr eine Freundin haben, wie es Branwen war.
„Würdest du mir das Rezept von deiner Paste verraten?“, fragte Tarja
„Oh nein, meine Gute das ist mein Geheimnis, aber ich kann dir davon jederzeit etwas abgeben“, lachte Cienna
„Ja und eine Seife dazu, da vertreibt man ja jedes Lebewesen in ganz Tamriel“, lachte Tarja
„Ich hatte es schon versucht mit diversen Ölen, damit es nicht ganz so nach Draugrhöhle riecht, aber das Öl zersetzte die Paste immer recht schnell“, sagte Cienna
„Ja, Pasten sind recht kniffelig, ich stell sie auch nicht gern her“, gab Tarja zu
„Tarja wie lange kennst du Marcus schon?“, fragte Cienna
„Seit 2 Zyklen, er war mein erster Mann, mit 21 Jahren“, gab ihr Tarja zur Antwort „Hast du einen Mann?“
„Nicht so direkt, ich treffe mich hin und wieder mit Altan, aber es ist nichts festes, es ist nur körperlich“, kicherte sie
„Schützt du dich? Kannst du mir was herstellen?“, fragte Tarja
„Ich trinke immer einen Tee, wenn du willst kann ich dir die Mischung zusammenstellen“, sagte Cienna
„Jeden Tag?“, fragte Tarja
„Nein danach“, antwortete Cienna „Er ist sehr stark und hat mich die letzten 6 Zyklen noch nicht im Stich gelassen“
„Ich habe auch ein Rezept und Kräuter, aber es ist alles in Rifton“, sagte Tarja
„Ach wenn du den Gestank los werden möchtest, warum reitest du dann morgen nicht mit mir an den See. Ich reite einmal die Woche darunter um mich zu erfrischen und wir können sehen, ob du wieder reiten kannst. Du kannst nicht durch dieses grosse Land laufen.“, sagte Cienna
„Ja, das würde ich gern“, sagte Tarja
„Dann sollten wir noch etwas schlafen“, sagte Cienna „Schau mal da um die Ecke steht noch ein Bett da kannst du dich hinlegen“
Tarja´s Blick folgte ihrem Finger „Es ist nur eine kleine Nische, aber ich denke es geht oder du legst dich wieder auf den Tisch“, lachte Cienna
„Och lass mal ich bevorzuge ein Bett“, lachte Tarja und stand auf und legte sich in das Bett und schlief ein.
Cienna weckte sie am nächsten Morgen mit den Worten „Schau mal ich habe noch ein Rüstung für dich gefunden, Proviant habe ich schon eingepackt und die Pferde sind fertig“
„Du meine Güte, hast du überhaupt geschlafen?“, fragte Tarja
„Aber natürlich, aber ich brauche nicht viel Schlaf, los zieh dich um, wir treffen uns auf dem Hof“
Marcus war auch im Hof, als er sah wie Tarja aus der Tür kam, verschwand er um eine Ecke und er fragte sich wo sie wohl hinwollte. Er sah Cienna mit zwei Pferden und er hörte wie sie sagte „Na bereit für den See?“
„Für Wasser bin ich immer zu haben“, sagte Tarja
„Na dann los“, sagte Cienna
Er sah wie die Frauen auf die Pferde stiegen und Richtung See ritten, er nahm sich auch ein Pferd und ritt ihnen nach. Er wusste noch nicht mal das Tarja wieder gesund war, das machte ihn wütend, sie hätte ihn wenigstens mal aufsuchen können und einfach mal Hallo oder so sagen können, aber sie ging ihm aus dem Weg.
Etwas später stiegen Cienna und Tarja an den Wächtersteinen von den Pferden.
Tarja folgte Cienna die sagte „Schau da unten wo das Boot liegt das ist mein Lieblingsplatz, geschützt- aber sonnig. Komm lass uns nach unten gehen“
Tarja folgte ihr, zusammen legten sie eine Decke auf den Boden und frühstückten erstmal.
„Ach Tarja, das Wasser ist kalt, aber angenehm erfrischend.“
„Das kann ich aushalten“, sagte sie, schlüpfte aus der Rüstung und rannte ins Wasser.
Marcus sah die Pferde der Frauen an den Wächtersteinen, er stieg ab und versteckte sich hinter einem Gebüsch, aber er sah nur Cienna und ein Mann der sich ihr näherte, es war Altan, der Rothwardone.
Er hörte wie sie sagte “Schatz, was machst du hier? Bist du mir etwa gefolgt?“
„Nein, ich war jagen und da habe ich dein Pferd gesehen“
„Ich bin aber nicht alleine, Tarja ist bei mir, sie ist schwimmen gegangen“, sagte sie
„Wenn du sie mit deiner Paste geheilt hast, wird sie noch lange schwimmen“, lachte er und setze sich neben sie
Marcus suchte sich einen Weg zum See und machte sich auf die Suche nach Tarja.
Er fand sie im Wasser sitzend und sah wie sie sich wusch, er räusperte sich, Tarja erschrak“ Marcus?“ Ohne Umschweife liess er seine Wut an ihr aus“ So, du bist also wieder gesund und bist nicht mal auf die Idee gekommen, zu mir zukommen und wenigstens mal Hallo zusagen! Ich hatte Angst um dich, aber dir ist das wohl vollkommen egal“ Ohne das Tarja sich rechtfertigen konnte, drehte sich Marcus um und ging davon.
Sie rief ihm hinterher“ Komm wieder zurück, bitte“, aber er kam nicht wieder. Sie seufzte und schwamm zurück. Cienna war nicht da, also zog sie sich an, lief zu ihrem Pferd und ritt Richtung Flusswald, sie brauchte jetzt was zum Trinken, sie hatte etwas Gold dabei.
Als Cienna von ihrem Schäferstündchen mit Altan wiederkam, sah sie das Tarja nicht mehr da war, als ritt sie zurück nach Helgen.
Als sie wieder in Helgen ankam, traf sie Korst auf dem Hof und sie fragte“ Ist Tarja wieder hier?“
„Oh war sie den weg?“, fragte Korst
„Ja, sie war mit mir am See, aber dann war sie plötzlich samt Pferd weg“, gab Cienna ihm zur Antwort
Marcus bekam das Gespräch mit und fluchte, er ging zu Korst rüber und sagte“ Das ist meine Schuld, ich war etwas unwirsch“
Korst schaute ihn mit bösen Blick an und sagte“ Es reicht mir nun mit euch beiden, wenn ich sie gefunden habe, werdet ihr zwei, die Tavernen besuchen ,in denen Patsy schon war.“
„Korst, das ist keine gute Idee. Wir kommen derzeit nicht zurecht.“, sagte Marcus
„Tja , dann werdet ihr zurecht kommen müssen und ich dulde keine Widerworte- rauft euch zusammen und solltet ihr das geschafft haben, macht ein paar Tage Urlaub in Rifton, das ist ein Befehl! Und jetzt geh und pack zusammen. Ich werde Tarja suchen gehen“, sagte Korst
Marcus seufzte und ging in die Festung. Korst ritt Richtung Flusswald, da es näher war, als nach Falkenring zu reiten.
„Ognar, bring mir noch einen Met“, rief Tarja
„Meinst du nicht es reicht?“, fragte Ognar
„Einen noch und dann verschwinde ich“, sagte Tarja
„Ich denke es reicht“, hörte sie eine bekannte Stimme hinter sich
„Müsst ihr Männer euch heute alle anschleichen?“, nörgelte Tarja
„Du bezahlst und dann reiten wir zurück nach Helgen -Ich habe mit dir zu reden“, sagte Korst
„Muss das sein?“, fragte Tarja unfreundlich
„Ja, es muss sein!“, sagte Korst in einem Tonfall der keine weiteren Diskussionen zu ließ, also bezahlte Tarja den Met, stand auf und beide verliessen den schlafenden Riesen.
Als sie Spätmittags wieder in Helgen waren, wies Korst an, das Tarja ihm folgen sollte.
Zusammen gingen sie zu Marcus Jannus, er lächelte sie an und sagte “Tarja, schön dich auf den Beinen zusehen. Korst du kannst wegtreten.“
Er wandte sich wieder an Tarja „Setz dich doch bitte, ich möchte mit dir die Ereignisse der letzten Wochen besprechen. Ich hatte ein Gespräch mit Marcus, wir haben uns überlegt, ob wir Helgen den Kaiserlichen oder den Sturmmäntel überlassen“
Tarja schaute ihn mit grossen Augen an und sagte “Ist das dein Ernst?“
Marcus Jannus wollte natürlich nur ihre Meinung darüber hören und ob sie sich auch für die Unabhängigkeit entscheiden würde.
„Keine gute Idee?“, fragte Marcus Jannus
„ Wenn du kaiserliche Wachen zum Schutz von Helgen anheuern willst, hast du irgendwann wieder die Thalmor hier, die stecken ihre Nasen, doch überall rein. Und die Sturmmäntel haben genug zu tun mit dem Bürgerkrieg und den Thalmor. Gibt es keine andere Möglichkeit?“, fragte sie
„Doch die gibt es! Uns wäre Unabhängigkeit am liebsten“, antwortete Marcus Jannus
„Das hört sich doch gut an. Was muss dafür getan werden?“, fragte Tarja
„Wir haben uns überlegt, dich und Marcus auf eine längere Reise zu schicken“, sagte Marcus Jannus
„ Das ist keine gute Idee, wir verstehen uns im Moment nicht wirklich gut“, sagte Tarja
„Tarja, so leid es mir tut, aber das ist nicht unser Problem, ihr müsst diese Probleme lösen. Marcus weiss schon Bescheid, die Reiseroute müsst ihr euch überlegen, er weiss welche Tavernen besucht werden müssen, um die freiwilligen Wachen einzusammeln“, sagte Marcus Jannus
„Toller Plan, sonst noch was?“, fragte Tarja knapp
„Nein, such deine Sachen zusammen, ihr reitet morgen los - Viel Glück“, sagte Marcus Jannus und verliess den Raum
Tarja war nicht sonderlich angetan von dem Plan, aber sie stand auf und suchte grummelnd Cienna auf.
„Warum so ein langes Gesicht?“, fragte Cienna
„Ach Marcus Jannus schickt mich mit Marcus los um die freiwilligen Wachen zu holen“, gab ihr Tarja zur Antwort
„Sieh es doch als Chance an. Marcus und du könnt euch wieder näher kommen“, sagte Cienna
„Ich weiß nicht ob ich das noch will, ohne Mann ist das Leben viel einfacher“, sagte Tarja
„Willst du auf ewig jeden Mann hassen? Nur weil dir drei Männer körperliches Leid angetan haben?, fragte Cienna
„Marcus hat mich auch verletzt. Es war schlimm ihn mit den drei Frauen im Bett zusehen“, sagte Tarja mürrisch
Cienna legte ihre Hände auf Tarja´s Schulter „Tarja, er war in Helgen. Er hat gesehen wie das Dorf aussah. Zerstörte Häuser und verbrannte Leichen. Woher sollte er wissen, das du nicht tot bist? Denke mal darüber nach! Aber du bist doch gekommen, weil du Sachen für die Reise brauchst, oder?“
„Ja, kannst du mir ein bisschen was zusammenstellen, falls wir etwas brauchen?“, fragte sie
„Ich mach dir was fertig, du kannst es dir morgen abholen“, sagte Cienna
„Ich danke dir“, sagte Tarja und verließ das Zimmer wieder.
Ihr Weg führte in den Hof, sie wollte noch etwas üben, sie sah Marcus im Hof, als er sie sah, senkte er den Kopf und lief an ihr vorbei, keine Geste, kein Wort, keine Mimik, wie zwei Fremde.
Marcus brauchte Gewissheit und so machte er sich auf den Weg zu Cienna, offenbar wusste sie was mit Tarja los ist.
Er klopfte an Cienna´s Tür, er hörte wie sie Herein rief und so trat er in ihr Zimmer.
„Hallo Cienna“, begrüßte er sie
„Oh hallo Marcus, was führt dich zu mir?“, fragte sie
„Na was denkst du? Offenbar vertraut dir Tarja. Weißt du was mit ihr geschehen ist?“, fragte er
Sie schaute ihn an und sagte“ Ja Marcus, ich weiß was ihr passiert ist, aber das muss sie dir selbst erzählen, es ist sehr intim, daher werde ich nichts sagen, außer sie ist geheilt, es ist nichts zurückgeblieben und es ist wieder alles in Ordnung mit ihr, aber leider hat sie durch den Schlafzauber ihre Magie verloren, die muss sie erneut aufbauen. Sie hasst Männer im Moment, da musst du aufpassen“
„Hasst sie mich auch?“, fragte Marcus
„Hassen würde ich nicht sagen, sie ist sehr gekränkt und auch enttäuscht von dir. Aber ich bin davon überzeugt, das du es wieder gut machen kannst. Wenn sie von dir spricht, klingt sie gekränkt, aber da ist noch etwas in ihrer Stimme, etwas sehnsüchtiges“, sagte Cienna
„Ich weiß nicht, was ich noch tun soll?“, sagte Marcus
„Marcus, du kennst sie. Ihr hattet doch bestimmt schon Streit und ihr habt ihn wieder beigelegt, oder“, fragte Cienna
„Ja, wir hatten schon einen Streit, aber das war nur ein kleines Problem. Dieses ist ein grosses Problem und ich weiß nicht, wie ich es lösen soll“
„Ich glaube du schaffst das. Mach dir keine Sorgen, sie wird dir verzeihen, wenn du verstehst, was ihr passiert ist“, sagte Cienna
„Danke Cienna“, sagte Marcus und verließ das Zimmer. Er war nun etwas weiter, offenbar war ihr in Helgen etwas passiert, deswegen ging sie Männer aus dem Weg, ihre Verletzungen waren schlimm, aber sie ist vollständig geheilt, aber was meinte sie mit es ist nicht zurückgeblieben?
So viele Menschen hatten die Hoffung, das wieder alles in Reine kommt, zwischen ihnen, warum glaubte er es nicht? Er seufzte und machte sich auf den Weg in die Küche.

 

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